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Externe umfangreiche Informationen zu Methoden:

Methoden beschreiben Wege planvollen Handelns. Bei dieser Sammlung auf learnline geht es in erster Linie um das Handeln in der Lehrerfortbildung, aus der die Beispiele stammen und in der sie erprobt wurden. Die Methoden können aber auch in anderen Zusammenhängen genutzt werden.

Die Universität Köln bietet eine sehr umfangreiche Methodensammlung.

Hier finden Sie

 

Methoden zur Unterstützung selbstregulierten Lernens

Hier eine Auswahl von Methoden zur Förderung aktiven und selbstgesteuerten Lernens (auf diese Methoden wird in den Unterrichtsmaterialien Bezug genommen):

  • Erkundungen

    Lernen ist ein aktiver Prozess, in dem die Lernenden selbst ein Wissensnetz aus Begriffen, Verfahren, Regeln, Fertigkeiten und Kompetenzen knüpfen, das ständig erweitert, verfeinert und gefestigt wird. Die dazu notwendige Eigenaktivität der Schüler/innen wird durch entsprechend sinn- und reizvolle Anlässe in Gang gesetzt.

    (Nähere Einzelheiten siehe selbstreguliertes Lernen in Eigenverantwortung)
  • Freiarbeit mit Karteikarten

    Mit dem Begriff Freiarbeit wird ein breites Spektrum angesprochen. In der MUED ist vor allem Material zur freien Arbeit mit Karteikarten entwickelt worden.Eine ausführliche Darstellung gibt es hier .

    In unserem Shop bieten wir Ihnen unsere Broschüre

    • Freiarbeit mit Karteikarten - Einführung und Überblick

    mit 40 Karteikarten-Beispielen aus den Klassen 5-10 als kostenfreies Download an.

  • Gruppenpuzzle:

    Für ein Gruppenpuzzle sind (zeitlich) gleichwertige Aufgaben zusammenzustellen. Eigene Bearbeitung, Beratung und Qualifizierung in der Expertengruppe, Erklärungen in der Querschnittsgruppe enthalten zentrale Aufforderungen zur Eigenständigkeit von Schüler/innen. Zu diesem Thema gibt es eine MUED-Broschüre im Shop.

    » zwei umfangreiche Aufsätze zur Methode: Das Gruppenpuzzle und Jigsaw

  • Ich-du-wir
    Das Ich-Du-Wir-Prinzip erinnert in der methodischen Struktur stark an den Dreischritt think-pair-share im kooperativen Lernen. Es betont dabei aber besonders den individuellen Zugang und die schriftbetonte Form des Dialogs mit LernpartnerInnen oder der Lehrperson. Im gesamten Lernprozess hat die Sprache der SchülerInnen Vorrang vor der Fachsprache mehr…
  • Lernspirale

    Diese Methode dient zur Konkretisierung des eigenverantwortlichen Arbeitens und Lernens der Schülerinnen und Schüler.

    • Arbeitsweise: "Spiralförmiges Bohren" (Werkzeug: Spiralbohrer) in das jeweilige Thema mit Hilfe unterschiedlicher Lernaktivitäten
    • Arbeitsform:
      Makrospirale = Zerlegung eines komplexen Themas
      A   Vorwissen, Voreinstellungen aktivieren
      B  Neue Kenntnisse und Verfahrensweisen erarbeiten
      C  Komplexere Anwendungs- und Transferaufgaben in einzelne Unterrichtsschritte = Mikrospirale zerlegen.

    Ein Beispiel für eine Lernspirale findet man hier.

  • Lerntagebuch

    Das Lerntagebuch ist nicht nur ein verbessertes Mathematikheft. Es soll eine Hilfe sein, den roten Faden im Unterricht und beim selbständigen Lernen nicht zu verlieren, sowie die Lernfortschritte und die Effektivität der verschiedenen Lernformen zu dokumentieren.

    » Merkblatt und Beispielseite

  • Mindmap und ähnliches

    Mindmap, Begriffsnetz, concept map, ... werden eingesetzt, um Wissen übersichtlich zu kategorisieren und zu strukturieren. Bei der Mindmap werden graphische Gestaltungselement betont (brainfriendly learning). Begriffsnetz und concept map sind eher verbal orientiert und helfen, logische Strukturen abzubilden. Dagegen dient das Clustering (Ideennetz) der assoziativen Sammlung von Begriffen, ist also ein reines Brainstorming-Verfahren.

    » Beispiele aus verschiedenen Phasen des Unterrichts.

    » Das Selma-Projekt (Beispiele und Hintergrundinformationen)

  • Portfolio

    Rein materiell kann man sich ein Portfolio als eine Sammelmappe, einen Karton, einen Ordner oder einen Hefter vorstellen. Hier befinden sich Materialien, die ein Schüler oder eine Schülerin im Laufe einer bestimmten Zeit sammelt. Im unterrichtlichen Alltag kann man zwischen Kurs-Portfolios für einzelne Unterrichtseinheiten und Leistungsmappen unterscheiden, die über einen längeren Zeitraum hinweg erstellt werden. So sind Schülerinnen und Schüler in der Lage, ihre Leistungen direkt Adressaten, z. B. Personalchefs von Firmen, vorzulegen. Diese machen sich dann selbst ein Bild von den Leistungen und rekurrieren nicht auf eine weitgehend aussagelose Vermittlerin: die Zensur.

    » Vertiefende Betrachtungen

  • Projektarbeit

    Die folgenden Materialien sind verwendbar für einen anwendungs-, praxis-, realitäts-, schüler-, handlungs-, projektorientierten Unterricht.

    Es geht hier um die faktische Nutzung von Mathematik im gesellschaftlichen Leben und mögliche eigene Nutzungen, und zwar um solche, die im Erfahrungshorizont der SchülerInnen liegen. Die Materialien sollen dazu dienen, ernstzunehmende Antworten im Detail auf die Warum-, Wofür-, Wozu-Frage geben zu können und zu geben.

    Gute Materialien sind eine Seite des Problems "guter Mathematik-Unterricht". Die andere Seite ist die Behandlung im Unterricht. Die Rücknahme der dominanten LehrerInnen-Rolle bedeutet u.a. Nicht-Aufdrängen von Themen, Lösungswegen und Lösungen. Für die SchülerInnenseite bedeutet es Einübung selbstständigen Erarbeitens. Projektartig werden Themenbehandlungen - so ein vorsichtiger, zu kleinen, ersten Schritten ermunternder Definitionsvorschlag -, wo die Enge des Klassenraumes verlassen wird: durch eigenständige Recherchen von SchülerInnen, durch Exkursionen der Gesamtklasse, durch Briefe "nach außen", durch Öffentlichkeitsarbeit, durch Herstellen von Produkten,...

    » Beispiel-Materialien von Klasse 5 bis 10

  • Spiele

    Der Mathematikunterricht soll nicht so stur sein - klar.

    Ein Weg, das zu erreichen, sind Spiele im Mathematik- unterricht.

    Spiele, weil sie Spaß machen, witzig sind, die Mathematik in einen nicht-trockenen Zusammenhang stellen.

    Man muss - wie häufig - auch hier aufpassen, dass die Anleihe bei der Spielfreude der SchülerInnen nicht überzogen wird, damit neben den Mathematikteilen die Spiellust tatsächlich noch ihren Stellenwert behält.

    Wie und wo im Mathematikunterricht Spiele zum Zuge kommen können, das führt Rüdiger Vernay in "Spielen wir heute?" genauer aus, einer gekürzten Fassung seines Beitrags in "mathematik lehren" Heft 43 /Dez. 1990.

    Dort findet man auch Hinweise, welche Spiele für Mitglieder als MUED-Materialien ausgeliehen werden können.

  • Stationenlernen
    (noch in Bearbeitung)
  • Tandem:

    » Arbeitsblatt Beziehungen zwischen Größen

  • Wochenplan/Arbeitsplan

    Wochenpläne oder allgemeiner Arbeitspläne unterstützen in hohem Maße selbstreguliertes Lernen. Sie stellen ein Mittel zur Individualisierung des Unterrichts dar, entweder begrenzt auf Übungsphasen oder auch schon bei der Erarbeitung mathematischer Begriffe und Verfahren. Damit ergänzen solche Arbeitsformen den Mathematikunterricht mit realen Kontexten während (Erarbeitung erforderlicher mathematischer Hilfsmittel) oder nach (Systematisierung und Festigung) Modellierungsphasen.

    » Beispiele aus den Jahrgangstufen 8, 10 und 12 zu verschiedenen Phasen des Unterrichts.

    » Beispiel mit Hintergrundinformationen aus dem SINUS-NRW Projekt 4 „Individuelle Förderung".

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